Im Juli durfte ich Isabel und Uwe in einer billingualen Zeremonie trauen. Die Beiden haben sich an der Universität in Stanford kennengelernt. Neben ein paar Kollegen kam extra auch ihr ehemaliger Professor angereist. Da Isabel persische Wurzeln hat, haben wir rund um Traufragen und Ringtausch einige traditionelle Elemente eingeflochten. Über dem Brautpaar wurde z.B. ein Tuch gespannt und dann Zucker verrieben. Das soll Glück bringen. Der Honig, mit dem sich das Brautpaar gegenseitig füttert, versüßt die Ehe. Ein Hingucker war natürlich auch der persische Trautisch, ein sogenannter sofreh aghd.