Im Juli durfte ich Isabel und Uwe in einer billingualen Zeremonie trauen. Die Beiden haben sich an der Universität in Stanford kennengelernt. Neben ein paar Kollegen kam extra auch ihr ehemaliger Professor angereist. Da Isabel persische Wurzeln hat, haben wir rund um Traufragen und Ringtausch einige traditionelle Elemente eingeflochten. Über dem Brautpaar wurde z.B. ein Tuch gespannt und dann Zucker verrieben. Das soll Glück bringen. Der Honig, mit dem sich das Brautpaar gegenseitig füttert, versüßt die Ehe. Ein Hingucker war natürlich auch der persische Trautisch, ein sogenannter sofreh aghd.
Eine Freie Trauung im Spreewald
Die Bleiche im Spreewald ist Zis‘ und Fabians Zufluchtsort zum Erholen. Bei der Auswahl für die Location für ihre Freie Trauung mussten beide nicht lange überlegen. Unter dem Schatten der umliegenden Bäume wurde es eine emotionale Zeremonie. Ich habe selten eine Braut so herzhaft mitsingen gehört. Musikalisch umarmt wurden wir von Daniel und den wunderbaren Swingdelikatessen.
Murakami-Lesung in Köln
Mit Kurzgeschichten vom japanischen Kultautor Haruki Murakami bin ich 2014 durch zahlreiche Städte getourt. Schon damals ergaben sich in Köln gleich mehrere Lesungen. Nun freue ich mich über eine erneute Einladung an den Rhein. Im Rahmen der Reihe „Literatur in den Häusern der Stadt“ lese ich aus Murakamis 1Q84. Wann und wo? 13.06.2019 im MIDTOWN Hotel. Beginn ist 19 Uhr. Mehr Informationen auf www.kunstsalon.de